Etikettendrucker in der Welt der Managed Print Services: Marktgöße und Chance

Die Merkmale, die in einem durchschnittlichen Bürodruckerbestand aus den frühen 2000er Jahren beobachtet wurden, ähneln frappierend den heutigen Etikettendruckerbeständen in Kundenumgebungen.

Oft bleibt die genaue Anzahl der Geräte (oder auch nur ein Hinweis darauf) sowie die Vielfalt der Marken und Modelle unklar. Zusätzlich sind Details zu Gerätealter und Technologie häufig unbekannt, wobei veraltete Technologien innerhalb von Kundennetzwerken ohne (ausreichende) Sicherheitsmaßnahmen fortbestehen. Solche Merkmale können sich erheblich auf die Geschäftskontinuität, die Produktivität, die Sicherheit, die Umweltverträglichkeit und die Gesamtbetriebskosten auswirken.

Mark Kouwenberg, Vertriebsleiter bei MPS Monitor, erklärt: „Wir haben zahlreiche Interviews mit mittleren und großen Endkunden aus verschiedenen Branchen geführt und ihnen einfache Fragen gestellt wie ‚Sind Sie sich der Anzahl der Etikettendrucker in Ihrer Umgebung bewusst?‘ ‚Besitzt das Unternehmen Einblicke in den Sicherheitsstatus dieser netzwerkverbundenen Etikettendrucker?‘ und ‚Gibt es Informationen zum technologischen Alter der Etikettendrucker?‘ ‚Die Reaktionen variierten von dreimal ‚Nein‘ bis hin zu Anzeichen wie ‚Wir haben vielleicht 5.000 Etikettendrucker, aber es könnten auch leicht 7.500 sein‘. Die meisten Sicherheitsfragen konnten überhaupt nicht beantwortet werden.

Zusätzliche Analysen ergaben hochfragmentierte Umgebungen mit einer Vielzahl von Marken und Modellen, deren Gerätealter zwischen 20 Jahren und 1 Jahr liegt. Selbst innerhalb verschiedener Produktkategorien wie industrielle Etikettendrucker, Desktop-Etikettendrucker oder Armbanddrucker waren die Standardisierungsgrade sehr begrenzt und zeigten dieselbe Fragmentierung. Die bemerkenswerteste Beobachtung war jedoch der völlige Mangel an Einblicken in Sicherheitsmaßnahmen für netzwerkverbundene Etikettendrucker.

Klingt das nicht wie die Bürodruckindustrie in den frühen 2000er Jahren vor Beginn der Ära der Managed Print Services?

Die Chance für Managed Print Service-Anbieter

In der modernen Geschäftswelt sind Effizienz und Geschäftskontinuität von entscheidender Bedeutung. Vom Kleinunternehmen bis zum Großkonzern besteht der Bedarf, Prozesse zu optimieren und die Geschäftskontinuität zu maximieren. In diesem Zusammenhang wird die Integration von Etikettendruckern in Managed Print Services (MPS) zu einem Game-Changer, der eine Reihe von Vorteilen bietet, die die Geschäftskontinuität, Sicherheit, operative Workflows verbessern und die Gesamtbetriebskosten für die Endkunden senken.

Indikative Marktgöße Etikettendruckermarkt in Europa:

  • DACH ~950.000 Etikettendrucker
  • West- und Nordeuropa ~1.400.000 Etikettendrucker
  • Südeuropa ~1.600.000 Etikettendrucker
  • Osteuropa ~1.500.000 Etikettendrucker.

Etikettendrucker spielen in verschiedenen Branchen eine wichtige Rolle und ermöglichen die Erstellung hochwertiger Etiketten für eine Vielzahl von Anwendungen. Etikettendrucker sind im Vergleich zu Bürodruckern wesentlich geschäftskritischer.

Wenn sie in den Bereich der Managed Print Services (MPS) integriert werden, werden Etikettendrucker nahtlos in die Druckinfrastruktur integriert.

Die Fühler ausstrecken

Haben Sie Kunden in den Bereichen Transport, Logistik, Lagerhaltung, E-Commerce, Gesundheitswesen oder anderen Branchen, in denen Etikettendrucker stark genutzt werden? Ein guter Ansatz ist ein offenes Gespräch mit Ihren Kunden über deren Etikettendruckerflotte und deren Herausforderungen. Der logische nächste Schritt wäre eine Analyse des bestehenden Etikettendruckerbestands.

Webinar

MPS Monitor wird ein Webinar (auf Englisch) für Partner organisieren, die daran interessiert sind, die Möglichkeiten in der Welt der Etikettendrucker zu erkunden Geplant für den 31. Mai um 10:30 Uhr. Dieses Webinar wird gemeinsam mit einem der Etikettendruckerhersteller durchgeführt, um Ihnen klare Einblicke und Möglichkeiten zum Gerätemanagement zu bieten.

 

 

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